Alpine-Fahrer sagt Nein zum Wechsel in die US IndyCar-Serie
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Jack Doohan hatte große Ambitionen: Er wollte 2023 die Meisterschaft in der Formel 2 gewinnen, bevor er in die Formel 1 aufsteigen würde. Es kam alles anders: Der Sohn der Motorsportlegende Mick hatte einen sehr schlechten Start in die Saison, konnte nie den Titel holen und auch ein Platz in der F1 kam nicht zustande.
Im Moment sieht es nicht so aus, als ob Doohan 2024 bei Rennen im Einsatz sein wird. Der Australier hat sich entschieden, nicht in die F2 zurückzukehren und sich ganz auf seine Test- und Reservetätigkeit bei Alpine zu konzentrieren. "Im Moment habe ich keinen Renneinsatz geplant", bestätigte er gegenüber Speedcafe. "Ich hatte eine ganze Reihe von Optionen, und zwar in allen Unterformeln und innerhalb der Formeln, außer in der Formel 1.
Kein Schumacher-Teamkollege
Doohan fuhr fort : "Nicht, dass die Möglichkeiten gering gewesen wären - Super Formula, IndyCar, Hypercar [WEC], was auch immer es war - ich hatte das Glück, diese Möglichkeiten zu haben. Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich es jedoch für entscheidend, dass ich mich nur auf die Formel 1 konzentriere, die von Alpine stark gefördert wird, damit ich in einem Auto bleiben kann."
Alpine wollte Doohan in ihrem eigenen WEC-Team unterbringen, wodurch Doohan Mick Schumachers Teamkollege geworden wäre. Doohan (20) verzichtete auch auf diese Option. Schumacher wird eine weitere Saison als Test- und Reservefahrer im F1-Team von Mercedes bleiben. Sollten Lewis Hamilton oder George Russell ausfallen, wird Schumacher als Ersatzfahrer in die F1 zurückkehren.